26. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
02.13 Uhr - Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) fordert laut einem Medienbericht von der EU-Kommission und der US-Regierung ein zügiges Ende des Zoll-Streits. "Die USA und die EU sind wirtschaftlich eng verwoben. Wir müssen diesen Zollkonflikt deshalb schnell auf dem Verhandlungsweg lösen - das ist in unserem gemeinsamen Interesse", sagt Reiche der "Bild"-Zeitung vorab. Reiche warnt demnach vor wirtschaftlichen Einbußen durch die aktuelle Unsicherheit und die drohenden Zölle. "Die Unsicherheiten für die Wirtschaft sind auf beiden Seiten des Atlantiks hoch. Wir sind in engem Austausch mit der Europäischen Kommission zu möglichen Verhandlungslösungen. Dazu sind beide Seiten gefragt", sagt Reiche dem Vorabbericht zufolge.
00.58 Uhr - Im Zoll-Streit mit der Europäischen Union bestätigt US-Präsident Donald Trump Journalisten einen vorübergehenden Aufschub bis zum 9. Juli. Er habe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem "sehr netten Telefonat" mitgeteilt, dass er ihrer Bitte um eine Verlängerung der ursprünglichen Frist nachkommen werde, sagt er Journalisten am Flughafen von Morristown, New Jersey. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb zuvor auf X, sie habe ein gutes Telefonat mit Trump geführt. Europa sei bereit, die Handelsgespräche zügig und entschlossen voranzutreiben. "Um eine gute Vereinbarung zu erzielen, brauchen wir die Zeit bis zum 9. Juli."