25. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
22.11 Uhr - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schreibt auf X, sie habe ein gutes Telefonat mit US-Präsident Donald Trump geführt. Europa sei bereit, die Handelsgespräche zügig und entschlossen voranzutreiben. "Um eine gute Vereinbarung zu erzielen, brauchen wir die Zeit bis zum 9. Juli." Die EU und die USA hätten die folgenreichsten und engsten Handelsbeziehungen der Welt.
18.35 Uhr - Finanzminister Lars Klingbeil mahnt nach der jüngsten Drohung von US-Präsident Donald Trump mit einem 50-Prozent-Zoll auf europäische Waren zur Eile. Es gehe darum, im Handelsstreit eine gemeinsame Lösung mit den USA zu finden, sagt der SPD-Politiker in der ARD. Dies liege auch im Interesse der USA. "Alle Daten aus den USA, was den Dollar angeht, was die Anlagen angeht, alles das zeigt gerade: Auch die sollten ein Interesse daran haben, mit uns zusammenzuarbeiten." Die EU-Kommission führe intensive Gespräche mit der US-Seite. Es müsse schnell eine Lösung her. Ansonsten drohe eine massive Unruhe an den Märkten. Er sei "vorsichtig optimistisch", dass eine Einigung gelingen könne. Man sei jetzt in einer entscheidenden Phase der Verhandlungen: "Und ich finde, da sollten wir uns nicht provozieren lassen", fügt Klingbeil hinzu.
12.50 Uhr - Japan dringt auf einen baldigen Abschluss der Zollverhandlungen mit den USA. Ministerpräsident Shigeru Ishiba will die Zollgespräche mit den USA vorantreiben, um beim G7-Gipfel in Kanada im nächsten Monat ein Ergebnis zu erzielen. Er verweist im Gespräch mit Reportern darauf, dass es Fortschritte in den Verhandlungen gebe: "Wir werden unsere Gespräche im Hinblick auf den G7-Gipfel weiter vertiefen", fügt er an. Ishiba hat jüngst mit US-Präsident Donald Trump telefoniert und hofft auf ein persönliches Treffen beim G7-Gipfel.