Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 23. Mai 2025, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Tesla (NASDAQ:TSLA) (+1,3 %): Obwohl der chinesische E-Auto-Riese BYD (SZ:002594) Tesla in Europa erstmals bei den Verkaufszahlen überholt hat, sieht Wedbush in Tesla weiterhin „den am stärksten unterbewerteten KI-Play auf dem heutigen Markt“.
Apple (NASDAQ:AAPL) (-2,1%): Der Tech-Konzern bietet in China bis zum 18. Juni zusätzliche Rabatte auf neue iPhones an – offenbar ein weiterer Versuch, die Nachfrage auf diesem wichtigen Markt anzukurbeln. Für Druck sorgt derweil eine Aussage von US-Präsident Donald Trump: In einem Beitrag auf Truth Social forderte er, dass iPhones, die in den USA verkauft werden, auch dort produziert werden sollten - nicht in Indien oder anderswo. Sollte Apple dem nicht nachkommen, müsse das Unternehmen mit einem Zoll von mindestens 25 % rechnen.
Ross Stores (NASDAQ:ROST) (-11 %): Der Discounter enttäuschte mit seinem Ausblick fürs zweite Quartal. Belastungsfaktoren wie Zölle und konjunkturelle Unsicherheiten sorgen für Zurückhaltung.
Autodesk (NASDAQ:ADSK) (+2,5 %): Das Softwareunternehmen hob seine Jahresprognose an, nachdem es im ersten Quartal starke Zahlen vorlegte – getragen von einer anhaltend hohen Nachfrage nach seinen cloudbasierten Design- und Engineering-Plattformen.
Intuit (NASDAQ:INTU) (+8,5 %): Der Anbieter von Steuersoftware überraschte mit einem positiven Ausblick und hob ebenfalls seine Prognose an. Besonders die starke Nachfrage nach TurboTax und QuickBooks im aktuellen Steuerzyklus trug dazu bei.
Deckers Outdoor (NYSE:DECK) (-17 %): Der UGG-Hersteller verzichtet angesichts zollbedingter Unsicherheiten auf eine Jahresprognose. Die Erwartungen für das erste Quartal wurden ebenfalls verfehlt.
Uranium Energy (NYSE:UEC), Constellation Energy (NASDAQ:CEG) und Nano Nuclear Energy (NASDAQ:NNE): Ein Schritt der US-Regierung dürfte neuen Schwung bringen – Präsident Donald Trump will eine Executive Order zur Förderung der Kernenergie unterzeichnen. Diese drei Unternehmen könnten besonders davon profitieren.