Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 7. Mai 2025, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Walt Disney (NYSE:DIS) (+6,2 %): Der Unterhaltungskonzern hat im 2. Quartal deutlich besser verdient als erwartet. Grund dafür war ein überraschend starkes Wachstum bei den Abonnentenzahlen von Disney+ sowie höhere Einnahmen in den US-Freizeitparks.
Uber (NYSE:UBER) (-3,5 %): Der Mobilitätsanbieter enttäuschte mit niedrigeren Bruttobuchungen als erhofft. Auch das Rideshare-Geschäft wuchs langsamer als erwartet.
Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) (+1,5 %): AMD legte einen optimistischen Ausblick für das 2. Quartal vor. Viele Kunden kauften wohl noch schnell ein, bevor neue US-Zölle in Kraft treten – das stützt die Prognose.
Marvell (NASDAQ:MRVL) (-7 %): Das Unternehmen hat seinen ursprünglich für den 10. Juni angesetzten Investorentag verschoben – und zwar gleich auf das Jahr 2026. Als Grund nennt Marvell das derzeit unsichere makroökonomische Umfeld.
Super Micro Computer (NASDAQ:SMCI) (-5,3 %): Zwar lag der Gewinn im 3. Geschäftsquartal leicht über den Erwartungen, doch Umsatz und Ausblick enttäuschten. Das Unternehmen musste seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten korrigieren.
Novo Nordisk (NYSE:NVO) (+5,5 %): Zum ersten Mal seit der Einführung von Wegovy vor vier Jahren senkte der dänische Pharmakonzern seine Umsatzprognose. Dennoch rechnet man mit einer Erholung – vor allem auf dem US-Markt.
Boeing (NYSE:BA) (+0,3 %): Laut Financial Times denkt die EU über neue Zölle gegen Boeing nach. Hintergrund sind stockende Handelsgespräche mit den USA – mögliche Gegenmaßnahmen sind bereits in Planung.
Tripadvisor (NASDAQ:TRIP) (+3,4 %): Das Online-Reiseportal überraschte im 1. Quartal mit besseren Zahlen als erwartet – sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn.
Sarepta (NASDAQ:SRPT) (-20 %): Trotz starkem Umsatzwachstum im 1. Quartal verlor die Aktie deutlich. Der Grund: operative Probleme und eine spürbare Senkung der Jahresprognose.
BorgWarner (NYSE:BWA) (+3 %): Der Autozulieferer hob seinen Umsatzausblick für das Jahr an. Auch die Zahlen fürs 1. Quartal lagen über den Erwartungen.