INvesting.com - Nach überraschend starken Quartalszahlen hat sich die Aktie von Diamondback Energy (NASDAQ:FANG) am Montag nachbörslich um 0,8 Prozent nach oben bewegt. Der US-Öl- und Gasförderer überzeugte mit einem deutlich höheren Gewinn und Umsatz als erwartet - vor allem dank kräftig gestiegener Fördermengen.
Im ersten Quartal verdiente Diamondback auf bereinigter Basis 4,54 US-Dollar je Aktie - fast ein Dollar mehr als die Analysten im Schnitt auf dem Zettel hatten (3,69 US-Dollar). Der Umsatz kletterte auf 4,05 Milliarden US-Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen (3,63 Milliarden).
Stark entwickelte sich vor allem die Ölproduktion: Sie stieg im Jahresvergleich von 273.341 auf 475.944 Barrel pro Tag. Insgesamt förderte der Konzern 850.656 Barrel Öläquivalent täglich - fast doppelt so viel wie im Vorjahresquartal.
Aktionäre dürfen sich über eine Basisdividende von 1,00 US-Dollar pro Aktie freuen, die am 22. Mai ausgeschüttet wird. Zudem kaufte Diamondback im ersten Quartal eigene Aktien im Wert von 575 Millionen US-Dollar zurück. Insgesamt wurden dabei rund 3,7 Millionen Anteilsscheine eingezogen.
Trotz der starken Zahlen gab sich das Management mit Blick auf das laufende Jahr etwas vorsichtiger. Wegen der jüngsten Schwankungen bei den Rohstoffpreisen senkte Diamondback die Produktionsprognose für 2025 leicht auf 480.000 bis 495.000 Barrel Öl pro Tag. Auch der geplante Investitionsrahmen wurde reduziert - von zuvor bis zu vier Milliarden US-Dollar auf nun 3,4 bis 3,8 Milliarden.
Der Free Cashflow belief sich im Auftaktquartal auf 1,5 Milliarden US-Dollar. Zum Quartalsende lagen die liquiden Mittel bei 1,3 Milliarden US-Dollar, der Schuldenstand bei 14,1 Milliarden.
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