01. Mai (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:
19.08 Uhr - Autobauer in den USA werden Wirtschaftsberatern zufolge trotz der zuletzt von Präsident Donald Trump abgeschwächten Zölle mit Aufpreisen von bis zu 12.000 Dollar rechnen müssen. Die Analyse der Anderson Economic Group mit Sitz in Michigan - dem traditionellen Herzen der amerikanischen Autoindustrie - betrachtet zum einen Autos, die in den USA zusammengebaut werden, wie den Honda7267.T Civic oder den Toyota7203.T Camry Hybrid. Hier würden Aufschläge von 2000 bis 3000 Dollar erwartet. Andererseits könne die Summe bei importierten Fahrzeugen 10.000 bis 12.000 Dollar erreichen. Genannt werden etwa die MercedesMBGn.DE G-Klasse, einige BMWBMWG.DE-Modelle sowie der FordF.N Mach-E.
01.32 Uhr - Nach Angaben des US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer rechnet die Trump-Regierung damit, in den kommenden Wochen erste Zollvereinbarungen mit US-Handelspartnern abzuschließen. "Ich würde sagen, dass wir Abkommen haben, die nahe dran sind", sagt Greer im US-Fernsehsender Fox News. "Als Verhandlungsführer verhandle ich nicht gerne in der Öffentlichkeit, aber ich kann sagen, dass es eine Frage von Wochen und nicht von Monaten ist, bis wir erste Vereinbarungen bekannt geben können." Die Trump-Regierung konzentriere sich auf "gezielte" Abkommen, die den Marktzugang für US-Exporte verbessern, Zölle und nichttarifäre Handelshemmnisse abbauen und die wirtschaftliche Sicherheit der USA erhöhen sollen. Mit China gebe es noch keine offiziellen Verhandlungen.