Investing.com - eBay (NASDAQ:EBAY) hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Der Umsatz des Online-Marktplatzes lag mit 2,6 Milliarden US-Dollar leicht über den Analystenschätzungen von 2,55 Milliarden. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie übertraf das Unternehmen mit 1,38 US-Dollar die Konsenserwartung von 1,34 US-Dollar.
Anleger zeigten sich davon zunächst unbeeindruckt: Im nachbörslichen US-Handel rutschte die Aktie leicht um 0,2 Prozent ab.
Der Konzern profitiert weiterhin von einer stabilen Nachfrage in margenstarken Nischen - insbesondere bei Sammlerstücken und generalüberholter Ware. Diese sogenannten „High-Value“-Kategorien stehen im Zentrum der strategischen Neuausrichtung, mit der eBay profitabler und effizienter werden will.
Zudem kündigte der Konzern einen Wechsel auf der Position des Finanzchefs an. Steve Priest werde eBay im Mai verlassen, teilte das Unternehmen mit. Ihm folgt Peggy Alford, die bereits in leitender Funktion bei eBay tätig war und zuletzt als Vizepräsidentin beim Zahlungsdienstleister PayPal (NASDAQ:PYPL) arbeitete.
Alford kenne die Abläufe im Unternehmen gut und bringe breite Erfahrung mit, hieß es weiter. Der Wechsel fällt in eine Phase, in der eBay den Konzern stärker auf Effizienz und margenstarke Segmente ausrichtet.