
Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat im dritten Quartal 2025 leicht geringere Eisenerzlieferungen aus der Pilbara-Region in Australien verzeichnet. Die Ausfuhren beliefen sich auf 84,35 Millionen Tonnen nach 84,55 Millionen Tonnen im Vorjahreszeitraum. Die Förderung blieb mit 84,10 Millionen Tonnen nahezu stabil und lag geringfügig über dem Vorjahreswert von 84,07 Millionen Tonnen.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern weiterhin damit, am unteren Ende der Prognosespanne von 323 bis 338 Millionen Tonnen zu landen. Im ersten Quartal hatten Zyklone die Produktion um rund 13 Millionen Tonnen beeinträchtigt.
Die Prognose für die Bauxitförderung wurde angehoben. Rio Tinto erwartet nun eine Jahresproduktion zwischen 59 und 61 Millionen Tonnen statt zuvor 57 bis 59 Millionen Tonnen. Grund seien eine hohe Anlagenverfügbarkeit und starke Leistungen an den Standorten Weipa und Amrun, die über den geplanten Kapazitäten produzierten.
Die Kupferproduktion liegt nach Unternehmensangaben im Plan und dürfte den oberen Bereich der Jahresprognose erreichen, getragen vom fortgesetzten Produktionshochlauf in der mongolischen Mine Oyu Tolgoi.