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ZOLL-TICKER-Südkorea erwartet anstrengende Verhandlungen mit den USA

ReutersApr 21, 2025 2:41 AM

- Es folgen aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Zoll-Politik von US-Präsident Donald Trump:

04.42 Uhr - Südkoreas Regierungschef Han Duck Soo geht von bedeutsamer Zusammenarbeit und schwierigen Verhandlungen bei den Handelsgesprächen mit den USA aus. Seoul werde sich "mit aller Kraft" um eine für beide Seiten vorteilhafte Lösung bemühen, indem es sich "ruhig und ernsthaft" mit den USA unter dem Grundsatz der Priorisierung des nationalen Interesses austausche, sagt er bei einem Treffen mit südkoreanischen Regierungsvertretern. "Der Konsultationsprozess mit den USA dürfte nicht einfach sein, und (ich bin) mir bewusst, dass mit Beginn der Konsultationen mit den USA viele Erwartungen und Bedenken bestehen." Am 24. April treffen sich die Finanziminister der beiden Länder zu Gesprächen.

03.40 Uhr - US-Vizepräsident JD Vance besucht Indien. Dort wird er Gespräche mit dem indischen Premierminister Narendra Modi führen. Ziele sollen ein baldiges Handelsabkommen zur Vermeidung hoher US-Zölle sowie die Stärkung der Beziehungen mit der Trump-Regierung sein. Vance will Insidern zufolge privat mit seiner Familie auch Sehenswürdigkeiten und eine Hochzeit besuchen. Seine Frau Usha ist die Tochter indischer Einwanderer.

03.23 Uhr - Immer mehr Produkte - vor allem aus China - werden zur Umgehung der verhängten US-Zölle als Waren aus Südkorea getarnt, erklärt die südkoreanische Zollbehörde. Im ersten Quartal wurden laut Behörde Verstöße gegen die Herkunftsbestimmungen im Wert von 20,81 Millionen Dollar registriert. 97 Prozent der Gesamtmenge entfielen demnach auf Sendungen in die USA.

03.10 Uhr - China respektiert eigenen Angaben zufolge die Bemühungen anderer Länder zur Beilegung der Wirtschafts- und Handelsdifferenzen mit den USA. China werde jedoch "entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen", sollte ein Land Abkommen anstreben, die auf Kosten Chinas gehen, sagt der chinesische Handelsminister Wang Wentao.

02.56 Uhr - Der neue BDI-Präsident Peter Leibinger sieht Europa im Zollstreit mit den USA wegen gewissen Abhängigkeiten in einer guten Verhandlungsposition. "Wir haben Verhandlungsmasse", sagte Leibinger den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabbericht. "Amerika ist in vielen Dingen von Europa abhängig und wird es auch bleiben." Leibinger nannte zum Beispiel die Chiptechnologie. Zum Agieren des US-Präsidenten hat er eine klare Meinung: "Trump spielt kein Schach, Trump spielt Dame. Der übernächste Zug wird nur erkennbar, wenn man den nächsten gemacht hat. Darauf müssen wir uns einstellen."

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