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US-Airlines streichen Inlandsflüge wegen Shutdowns

ReutersNov 7, 2025 3:22 PM

- Infolge des Haushaltsstreits in den USA haben Fluggesellschaften am Freitag auf behördliche Anordnung vier Prozent ihrer Flüge an 40 großen Flughäfen gestrichen. Zur Begründung wurden Sicherheitsbedenken wegen Personalmangels bei der Flugsicherung aufgrund der andauernden Ausgabensperre genannt. Allein die vier größten Anbieter AmericanAAL.O, DeltaDAL.N, SouthwestLUV.N und UnitedUAL.O strichen rund 700 Verbindungen. Internationale Flüge waren nicht betroffen.

Der Chef von American Airlines, Robert Isom, rechnete zunächst nicht mit größeren Störungen für Flugreisende. Bei einem weiter andauernden Shutdown werde es allerdings problematisch, sagte Isom dem Sender CNBC. Nach Behördenangaben soll die Zahl der gestrichenen Flüge in diesem Fall am Dienstag auf sechs Prozent und bis zum 14. November auf zehn Prozent steigen. Für das Wochenende werden wegen der niedrigeren Flugzahl geringere Einschränkungen erwartet.

United Airlines teilte mit, die Hälfte der betroffenen Kunden habe innerhalb von vier Stunden nach der ursprünglichen Abflugzeit umgebucht werden können. Die Luftfahrtbehörde FAA hatte die Liste der betroffenen Flughäfen erst am späten Donnerstagabend veröffentlicht, weniger als zwölf Stunden bevor die Kürzungen in Kraft traten.

Wegen des Haushaltsstreits ruhten in den USA am Freitag Teile der Staatsverwaltung seit 38 Tagen, so lange wie noch nie infolge eines solchen Shutdowns. Rund 13.000 Fluglotsen und 50.000 Mitarbeiter der Sicherheitskontrollen müssen ohne Bezahlung arbeiten. FAA-Chef Bryan Bedford zufolge erscheinen an manchen Tagen zwischen 20 und 40 Prozent der Fluglotsen nicht zur Arbeit.

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