
TOP NEWS:
GAZA/HILFSFLOTTE - Die israelische Marine hat 13 Boote der Global Sumud Flottille auf offener See abgefangen oder aufgehalten. Dies teilten die Aktivisten der Organisation auf Telegram mit. 30 Boote der Flottille seien weiterhin auf Kurs und befänden sich gut 40 Seemeilen vor der Küste des Gazastreifens. Zuvor hatte Israel mitgeteilt, einige Schiffe der internationalen Gaza-Hilfsflotte gestoppt zu haben. Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg und ihre Freunde seien "sicher und gesund", schrieb das israelische Außenministerium auf der Plattform X. Die Global Sumud Flotilla besteht aus mehr als 40 zivilen Booten mit insgesamt rund 500 Menschen an Bord, darunter Parlamentarier, Anwälte und Thunberg. Sie wollen die Menschen im Gazastreifen mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgen.
EUROPA/GIPFEL - Die 27 EU-Regierungschefs haben sich auf ihrem informellen Gipfel in Kopenhagen wie erwartet noch nicht auf den Aufbau eines sogenannten Drohnenwalls und die Nutzung des eingefrorenen russischen Vermögens für die Ukraine einigen können. Man habe dies diskutiert, teilte EU-Ratspräsident Antonio Costa auf der Plattform X mit. "Wir werden diese Diskussion auf unserer nächsten Tagung des Europäischen Rates im Oktober fortsetzen." Es ändere sich aber nichts daran, dass die EU fest an der Seite der Ukraine stehe.
EUROPA/GIPFEL - Die Staats- und Regierungschefs der 47 Staaten der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) beraten in Kopenhagen über die Abwehr eines als immer aggressiver empfundenen Russlands. Weitere Themen sind der Aufbau eines europäischen Drohnenabwehrschirms und eine engere Rüstungskooperation zwischen den europäischen Staaten. Die EPG wurde 2022 nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine auf Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegründet, um auch Nicht-EU-Staaten in sicherheits- und außenpolitische Diskussionen einzubinden, etwa Großbritannien, die Schweiz, die Türkei, Norwegen und auch die Ukraine.
RUSSLAND/PUTIN - Der russische Präsident Wladimir Putin will vor dem Valdai Discussion Club über außenpolitische Themen sprechen. Putin ist regelmäßig Gast bei dem Forum, das russische Regierungsvertreter mit Wissenschaftlern und Journalisten zusammenbringt. Es ist die erste öffentliche Rede Putins seit dem Eindringen von mutmaßlich russischen Drohnen in den Luftraum Polens Anfang September und der Verletzung des Luftraums von Estland durch russische Militärjets. Auch hinter den jüngsten Drohnensichtungen über dänischen Flughäfen wird Russland vermutet. Das Land weist die Vorwürfe zurück.
USA/SHUTDOWN - Der Stillstand der Regierungsbehörden ("Shutdown") in den USA dürfte der Ratingagentur S&P zufolge das US-Wirtschaftswachstum für jede Woche seiner Dauer um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte schmälern. Die Zahl berücksichtige hauptsächlich direkte Kosten und sei daher eine konservative Schätzung, teilte die Agentur mit. Die wirtschaftliche Unsicherheit steige, da die frei verfügbaren Bundes-Ausgaben vorübergehend gekürzt würden und sich die Stimmung eintrübe.
ELON MUSK - Der Unternehmer und Tesla-Chef kommt dem Magazin "Forbes" zufolge als erster Mensch der Welt auf ein Vermögen von 500 Milliarden Dollar. Musks Vermögen habe Echtzeit-Daten zufolge am Mittwochnachmittag diese Marke überschritten, so Forbes. Musk sei damit dem zweitreichsten Menschen der Welt, dem Oracle-Gründer Larry Ellison, um 150 Milliarden Dollar voraus.
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FIRMEN UND BRANCHEN:
DAX:
BASFBASFn.DE - Vorstandschef Markus Kamieth und Finanzvorstand Dirk Elvermann informieren auf einem Kapitalmarkttag in Antwerpen über die Strategie des Chemiekonzerns. Investoren erhoffen sich davon Impulse für die zuletzt schwache Aktie. Im Fokus dürften geplante Portfoliomaßnahmen für das Coatingsgeschäft und die Agrarchemie stehen. Zudem wird mit Spannung erwartet, wie sich das Management zum Ausblick für das Kerngeschäft äußert. Die Nachfrage hatte sich zuletzt abgeschwächt und der Margendruck durch Überkapazitäten aus China zugenommen. Auch die Pläne für den neuen Verbundstandort in China und die mittelfristigen Finanzziele stehen im Blick der Anleger.
TERMINE:
BASFBASFn.DE Capital Market Update 2025
08:30 - BASF CMD press release
MDAX:
LUFTHANSALHAG.DE - Beim angekündigten Abbau von 4000 Stellen in der Verwaltung der Lufthansa-Gruppe steht vieles noch nicht fest. "Es wird dauern, bis klar ist, wo welche Funktion und Stelle abgebaut werden", sagte Personalvorstand Michael Niggemann dem "Handelsblatt". "Der Höhepunkt des Stellenabbaus wird voraussichtlich 2027 und 2028 sein."
SDAX:
TERMINE:
07:00 - GrenkeGLJn.DE Q3 New Business Figures
FIRMEN UND BRANCHEN - WEITERE NACHRICHTEN:
E-AUTOS/DEUTSCHLAND - Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies will vor dem Autogipfel mit Vorschlägen zu einem "Zukunftspakt Mobilität 2035" die festgefahrenen Fronten in der Verbrenner-Debatte auflösen. "Elektromobilität ist die Leittechnologie, Plug-in-Hybride und Fahrzeuge mit Range-Extender können zielgerichtet auch über 2035 hinaus als Ergänzung herangezogen werden", heißt es in einem von ihm verfassten Papier zu dem Konzept. Die EU-Regeln sehen bisher vor, dass ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden dürfen. Lies betont jedoch, dass Hybride und Fahrzeuge mit sogenannten Range-Extendern über einen Elektromotor verfügten und deshalb keine reinen Verbrenner im klassischen Sinne seien.
E-AUTOS/USA - Führende Manager der US-Autobranche erwarten angesichts der auslaufenden Steuergutschrift von 7500 Dollar pro Auto einen Absatz-Einbruch. "Das ist ein Wendepunkt", sagte Ford-Chef Jim Farley. Am Mittwoch endete die staatliche Subvention. Farley sagte, der Anteil von E-Autos an den gesamten US-Fahrzeugverkäufen könnte auf fünf Prozent sinke. Dies wäre etwa die Hälfte des Niveaus vom August, als viele Kunden den Kauf vorzogen, um die Prämie noch zu nutzen. "Der E-Auto-Markt wird im Oktober zusammenbrechen", sagte Christian Meunier, Chef von Nissan USA. Der Wettbewerb werde "super-brutal" werden, weil es hohe Lagerbestände gebe.
MICROSOFT-ChefMSFT.O Satya Nadella verteilt die Verantwortung in der Führungsriege neu, um sich noch stärker auf das Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu konzentrieren. Der bisherige Vertriebschef Judson Althoff übernimmt eine erweiterte Rolle als Chef des kommerziellen Geschäfts, wie Nadella in einem Blog-Eintrag mitteilte. Althoff werde künftig eine neue Organisation leiten, die Vertrieb, Marketing und das operative Geschäft bündelt.
TESLATSLA.O - Der US-Elektroautobauer legt seine Auslieferungszahlen für das dritte Quartal vor. Experten erwarten, dass der Konzern dank eines Endspurts vor dem Auslaufen einer US-Steuergutschrift für Elektroautos sein stärkstes Quartal des Jahres ausweisen wird. Analysten rechnen im Schnitt mit der Auslieferung von rund 441.500 Fahrzeugen. Dies wäre ein Rückgang von etwa sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für das Schlussquartal wird eine schwächere Nachfrage erwartet, da viele Käufe vorgezogen wurden und der Konzern zudem mit einer Absatzschwäche in Europa zu kämpfen hat.
TERMINE:
Frankfurt hosts SIBOS banking conference
08:00 - TescoTSCO.L reports first half results
09:00 - Volvo CarsVOLCARb.ST reports September sales
11:00 - TeslaTSLA.O Reports Third-Quarter Deliveries
Weitere Nachrichten finden Sie hier:
www.reuters.com
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BLICKPUNKT ZENTRALBANKEN UND KONJUNKTUR:
USA/FED - Die von US-Präsident Donald Trump unter Druck gesetzte Notenbank-Gouverneurin Lisa Cook wird nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs ihr Amt vorerst weiterführen. Die Richter des Supreme Court kündigten am Mittwoch eine Anhörung in dem Fall für Januar an. Bis dahin bleibt Cook im Amt: Der Obersten Gerichtshof wies den Antrag des Justizministeriums zurück, die einstweilige Verfügung eines unterinstanzlichen Gerichts gegen Cooks Entlassung aufzuheben. Es ist das erste Mal in der Geschichte der US-Notenbank, dass ein US-Präsident versucht, ein Mitglied ihres Gouverneursrates zu entlassen.
EURO-ZONE/ARBEITSLOSE - Die Arbeitslosenquote im Euroraum dürfte sich auf niedrigem Niveau stabilisiert haben. Von Reuters befragte Experten erwarten, dass sie sich im August auf dem Vormonatswert von 6,2 Prozent eingependelt hat. Laut dem EU-Statistikamt Eurostat waren im Juli 10,8 Millionen Menschen im Währungsraum erwerbslos. Das waren 170.000 weniger als im Juni und 161.000 weniger als im Vorjahresmonat. Nun wird sich zeigen, ob sich die Lage im August weiter aufgehellt hat.
TERMINE:
10:00 - S&P Global conference on emerging market credit ratings
10:30 - Bank of England releases monthly Decision Makers' Panel survey data
11:00 - Euro Zone-Unemployment
11:30 - EU Trade Commissioner Sefcovic speaks at Irish conference and parliamentary committee
14:30 - ECB’s Makhlouf speaks at Dublin conference
14:30 - United States-Jobless
16:00 - United States-Factory Orders
16:30 - Dallas Federal Reserve Bank President Logan speaks in Austin, Texas
18:30 - French central bank chief Villeroy speaks in Luxembourg
19:00 - ECB's de Guindos speaks at Spanish event
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INDIKATOREN:
Local Time | Country | Indicator | Period | Poll | Prior | Unit |
08:30 | CH | CPI m/m | Sep | -0.2 | -0.1 | Percent |
08:30 | CH | CPI y/y | Sep | 0.3 | 0.2 | Percent |
11:00 | EU | Unemployment Rate | Aug | 6.2 | 6.2 | Percent |
14:30 | US | Initial Jobless Claims | W 27 Sep | 223 | 218 | Thousand |
16:00 | US | Factory Orders | Aug | 1.4 | -1.3 | Percent |
Die Prognosen sind Konsensschätzungen einer Reuters-Umfrage.
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BLICKPUNKT POLITIK:
USA/CHINA - US-Präsident Donald Trump wird sich nach eigenen Angaben in vier Wochen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping treffen. Ein wichtiges Thema dort würden Sojabohnen sein, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Die Soja-Landwirte der USA würden geschädigt, nur weil China aus Verhandlungsgründen derzeit in den USA keine Sojabohnen kaufe.
USA - Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump plant einem Medienbericht zufolge, Organisationen und Regierungen die Bundesmittel zu streichen, die im Ausland Projekte zur Geschlechteridentität oder Vielfalt unterstützen. Die neue Richtlinie solle die US-Finanzierung für amerikanische und ausländische Organisationen sowie für Programme der Vereinten Nationen unterbinden, die sich für "Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion" einsetzen, berichtet das Nachrichtenportal "Politico".
G7/RUSSLAND - Die G7-Staaten wollen den Druck auf Russland wegen des Kriegs gegen die Ukraine erhöhen. "Wir werden diejenigen ins Visier nehmen, die ihre Käufe von russischem Öl seit der Invasion in der Ukraine weiter erhöhen, und diejenigen, die die Umgehung erleichtern", erklärten die Finanzminister der Gruppe der sieben führenden Industrienationen nach einer virtuellen Sitzung. Die verbleibenden Importe aus Russland sollten schrittweise auf null reduziert werden.
DEUTSCHLAND/GOOGLE - Kulturstaatsminister Wolfram Weimer will laut einem Medienbericht eine Monopolstellung von Google bei der Verbreitung von Informationen durch eine Sonderabgabe bekämpfen und den US-Tech-Konzern dem deutschen Presserecht unterwerfen. "Wir können nicht zulassen, dass Big-Tech-Plattformen die Deutungsmacht bekommen und wir das nicht mehr demokratisch kontrollieren können", sagte Weimer den Medien des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Große Plattformen wie Google kopierten das gesamte Wissen im Internet und schafften mit Künstlicher Intelligenz eine neue Form von Erkenntnis.
TERMINE:
French unions call for new day of nationwide strikes, protests
Vladimir Putin delivers key-note speech on international affairs at Valdai forum
09:30 - News conference of German Minister for Digital Transformation on reduction of bureaucracy
12:30 - Reiche at BMW talent campus
13:20 - German, Swiss defence ministers meet in Berlin
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SNAPSHOT MÄRKTE:
WALL STREET - Ungeachtet der Schwächesignale vom US-Arbeitsmarkt und dem Stillstand vieler Regierungsbehörden ("Shutdown") haben die US-Börsen am Mittwoch zugelegt.
ASIEN - Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen in den USA hat am Donnerstag vor allem die Technologiewerte an den asiatischen Börsen angetrieben. Ein schwacher US-Arbeitsmarktbericht nährte Spekulationen auf eine lockerere Geldpolitik der US-Notenbank Fed.
DEVISEN
Währungen | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Euro/DollarEUR= | 1,1734 | +0,0% |
Pfund/DollarGBP= | 1,3472 | -0,0% |
Dollar/FrankenCHF= | 0,7965 | -0,0% |
Euro/Franken | 0,9346 | |
Dollar/YenJPY= | 147,15 | +0,1% |
Bitcoin/DollarBTC= | 118.711,79 | +1,0% |
Ethereum/DollarETH= | 4.375,51 | +0,9% |
| Kurs um 07:00 Uhr | EZB-Fixing am 1.10.2025 |
Euro/PfundEURGBP= | 0,8706 | 0,8704 |
US-AKTIEN
Schlusskurse der US-Indizesam Mittwoch | Stand | Veränderung in Prozent |
Dow Jones.DJI | 46.441,10 | +0,1% |
Nasdaq.IXIC | 22.755,16 | +0,4% |
S&P 500.SPX | 6.711,20 | +0,3% |
ASIATISCHE AKTIEN
Asiatische Aktienindizes am Donnerstag | Kurse um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Nikkei.N225 | 44.991,80 | +1,0% |
Topix.TOPX | 3.095,08 | +0,0% |
Shanghai.SSEC | Kein Handel | |
CSI300.CSI300 | Kein Handel | |
Hang Seng.HSI | 27.247,03 | +1,5% |
Kospi.KS11 | 3.550,40 | +2,7% |
EUROPÄISCHE AKTIEN
Schlusskurse europäischer Aktien-Indizes und -Futures am Mittwoch | Stand |
|
Dax.GDAXI | 24.113,62 |
|
EuroStoxx50.STOXX50E | 5.581,21 |
|
SMI.SSMI | 12.360,13 |
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Indikationen | Stand |
|
Dax bei Lang & SchwarzDAX=LUSG | 24.222,00 |
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Late/Early-Dax.GDAXIL | 24.192,53 |
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SMI-FutureFSMIc1 | 12.358,00 |
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ANLEIHEN
Anleihe-Futures | Stand |
|
Bund-FutureFGBLc1 | 128,58 |
|
T-Bond-FutureUSc1 | 117,00 |
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Gilt-FutureFLGc1 | 90,91 |
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Anleihe-Renditen | Stand | Schluss-Rendite am am 1.10.2025 |
10-jährige BundesanleiheDE10YT=RR | 2,709% | 2,714% |
30-jährige BundesanleiheDE30YT=RR | 3,313% | 3,304% |
10-jährige US-AnleiheUS10YT=RR | 4,104% | 4,106% |
30-jährige US-AnleiheUS30YT=RR | 4,711% | 4,715% |
10-jährige brit. AnleiheGB10YT=RR | 4,695% | 4,706% |
30-jährige brit. AnleiheGB30YT=RR | 5,506% | 5,514% |
Zusatzinfo zu den Anleihemärkten unter: [DBT GVD]
ROHSTOFFE
Energie und Metalle | Preise um 07:00 Uhr | Veränderung in Prozent |
Brent-ÖlLCOc1 ($/Barrel) | 65,65 | +0,5% |
WTI-ÖlCLc1 ($/Barrel) | 62,05 | +0,4% |
US-Erdgas ($/MMBTU) | 3,4370 | -1,1% |
GoldXAU= ($/Feinunze) | 3.864,06 | -0,0% |
KupferCMCU3 ($/Tonne) | 10.414,00 | +0,3% |
Zusatzinfo zu den Rohstoffmärkten unter: .CDE
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(Zusammengestellt von den Reuters-Redaktionen in Frankfurt, Berlin und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)