Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
10.27 Uhr - Die Aktien der CommerzbankCBKG.DE rutschen mit einem Abschlag von bis zu 3,7 Prozent ans Dax.GDAXI-Ende. Ein Börsianer führt den Kursrückgang auf einen Kommentar der Bank of America zurück. Demnach haben die Analysten die Titel auf "Neutral" von "Buy" gesetzt. Seit Jahresanfang sind die Commerzbank-Titel um gut 85 Prozent gestiegen.
09.29 Uhr - Die Aktien von Gerresheimer gehen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen auf Berg- und Talfahrt. Die Papiere des Spezialverpackungsherstellers schwanken im MDax.MDAXI zwischen einem Minus von zeitweise 5,7 Prozent und einem Plus von mehr als zwei Prozent hin und her. Es komme darauf an, ob man die für dieses Jahr nochmals zurückgenommene Umsatzprognose schaue oder der vor diesem Hintergrund gar nicht schlechten Mittelfristprognose glaube, sagte ein Händler. Gerresheimer reduzierte zum zweiten Mal seine Jahresprognose und erwartet nun 2025 ein organisches Umsatzwachstum zwischen null und zwei Prozent statt ein bis zwei Prozent. Mittelfristig peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum von sechs bis neun Prozent und eine bereinigte Ebitda-Marge von 23 bis 25 Prozent an.
07.48 Uhr - Nach einer Herunterstufung finden sich RTLRRTL.DE am MDax.MDAXI-Ende wieder. Die Titel verlieren im Frankfurter FrühhandelRRTL.F 2,6 Prozent. Die Analysten von JP Morgan haben die Aktien auf "Neutral" von "Overweight" gestuft.
07.13 Uhr - Der wieder erwachte Risikoappetit vieler Anleger macht BitcoinBTC= begehrt. Die Cyber-Devise hält sich am Donnerstag über der 111.000-Dollar-Marke. Am Mittwochabend war Bitcoin auf ein Rekordhoch von 111.988,90 Dollar gestiegen. Seit Jahresbeginn kommt die Kryptowährung auf ein Plus von 18 Prozent. "Die Hoffnung auf den großen Wurf im Zollkonflikt zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern fungiert als Zünglein an der Waage", schreibt Timo Emden von Emden Research in einem Kommentar. Allerdings sollten sich die Anleger "vor Augen halten, dass die Handelsstreitigkeiten weiterhin alles andere als vom Tisch sind und jederzeit in die Verlängerung gehen könnten".
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