tradingkey.logo

UKRAINE-TICKER-Ukraine: Haben zwei russische Ölraffinerien getroffen

ReutersOct 29, 2025 12:42 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den seit Februar 2022 andauernden Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

13.35 Uhr - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Mittwoch zwei russische Ölraffinerien beschossen und getroffen. Auch eine Gasaufbereitungsanlage sei angegriffen worden, teilt der Generalstab mit. In den Anlagen sei es zu Detonationen und Bränden gekommen.

13.00 Uhr - Russland hat nach Angaben von Präsident Wladimir Putin einen atomwaffentauglichen Supertorpedo vom Typ Poseidon getestet. Dies sei ein großer Erfolg, sagt Putin. Der Test habe am Dienstag stattgefunden. Die Leistung des Poseidon-Torpedos übertreffe die der Interkontinentalrakete Sarmat, fügt der Präsident hinzu. Experten in den USA und Russland haben den Poseidon als eine neue Kategorie von Vergeltungswaffe beschrieben, die in der Lage sei, radioaktive Wellen im Meer auszulösen, die Küstenstädte unbewohnbar machen könnten.

12.50 Uhr - Russlands Truppen rücken nach den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin insgesamt in der Ukraine vor. Russland sorge damit für seine langfristige Sicherheit, sagt Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. In Kupjansk und Pokrowsk sei der Feind umzingelt, erklärt Putin mit Blick auf die im Osten der Ukraine liegenden Städte. Die ukrainische Führung müsse nun Entscheidungen über das Schicksal ihrer eingeschlossenen Bürger treffen.

12.25 Uhr - Die Grenzübergänge zwischen Litauen und Belarus bleiben nach Angaben der litauischen Regierung für die meisten Reisenden bis zum 30. November geschlossen. Grund dafür sei, dass in jüngster Zeit mehrfach Schmugglerballons in den litauischen Luftraum eingedrungen seien.

09.18 Uhr - Japan sieht ein von den USA gefordertes Importverbot für russisches Flüssigerdgas (LNG) als schwierig umsetzbar an. Dies habe Ministerpräsidentin Sanae Takaichi US-Präsident Donald Trump bei dessen Besuch in Tokio gesagt, berichtet die Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Regierungskreise. Russisches Flüssigerdgas macht fast neun Prozent der gesamten japanischen LNG-Importe aus. Die japanischen Unternehmen Mitsui8031.T und Mitsubishi8058.T sind an dem russischen Gasprojekt Sachalin-2 beteiligt. Die USA hatten Japan und andere Käufer russischer Energieprodukte vor Trumps Asien-Reise gedrängt, die Importe einzustellen.

08.50 Uhr - Die USA wollen ihre Truppen in Rumänien und an der Nato-Ostflanke reduzieren. Darüber seien Rumänien und die Nato-Verbündeten informiert worden, teilt das Verteidigungsministerium in Bukarest mit. Entsprechende Pläne der Regierung von US-Präsident Donald Trump seien erwartet worden. Rund 1000 US-Soldaten würden jedoch weiterhin in Rumänien stationiert bleiben. Einzelheiten werden zunächst nicht bekannt.

07.56 Uhr - Nach einem russischen Angriff auf die ukrainische Region Odessa kommt es dem örtlichen Energieversorger zufolge zu Stromausfällen. 26.900 Haushalte seien am Morgen ohne Elektrizität, teilt das Unternehmen DTEK mit. Für 7000 Haushalte sei die Versorgung bereits wiederhergestellt worden. Bei dem Angriff in der Nacht sei eine Energieanlage erheblich beschädigt worden.

07.03 Uhr - Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim ist nach Angaben russischer Behörden ein Treibstofflager in Brand geraten. Die Anlage in Simferopol sei von einer ukrainischen Drohne getroffen worden, schreibt der von der Moskauer Regierung eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow auf Telegram. Opfer gibt es seinen Angaben zufolge nicht.

06.48 Uhr - Die Region Moskau ist nach Angaben russischer Behörden die dritte Nacht in Folge zum Ziel ukrainischer Angriffe geworden. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilt Russlands Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Insgesamt seien über Russland 100 ukrainische Drohnen unschädlich gemacht worden. Der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, schreibt auf Telegram, es habe mehrere Angriffswellen auf die Hauptstadt gegeben. Die Flugaufsicht schloss nach eigenen Angaben vorübergehend drei der vier Moskauer Flughäfen. Zunächst war nur von zwei geschlossenen Flughäfen berichtet worden. Ziel der ukrainischen Drohnenangriffe in Russland ist es nach Angaben aus Kiew, militärische und industrielle Anlagen zu treffen, die russische Kriegswirtschaft zu schwächen und der Bevölkerung zu zeigen, dass der Ukraine-Krieg ihnen näher kommt.

02.30 Uhr - Die Ukraine greift russischen Angaben zufolge mit mehrere Drohnen das Industriegebiet Budjonnowsk in der russischen Region Stawropol. Der Angriff habe jedoch keine Schäden verursacht, teilte der Gouverneur der Region, Wladimir Wladimirow, über den Nachrichtendienst Telegram mit.

Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar

Verwandte Artikel

tradingkey.logo
Intraday-Daten werden von Refinitiv bereitgestellt und unterliegen den Nutzungsbedingungen. Historische und aktuelle End-of-Day-Daten stammen ebenfalls von Refinitiv. Alle Kursangaben entsprechen der lokalen Börsenzeit. Echtzeit-Kursdaten zu US-Aktien beziehen sich ausschließlich auf über Nasdaq gemeldete Transaktionen. Intraday-Daten sind mindestens 15 Minuten oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Börse verzögert.
* Referenzen, Analysen und Handelsstrategien werden vom Drittanbieter Trading Central bereitgestellt, und der Standpunkt basiert auf der unabhängigen Bewertung und Beurteilung des Analysten, ohne die Anlageziele und die finanzielle Situation der Investoren zu berücksichtigen.
Risikohinweis: Unsere Website und mobile App bieten lediglich allgemeine Informationen zu bestimmten Anlageprodukten. Finsights stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung für ein Anlageprodukt bereit, und die Bereitstellung solcher Informationen darf nicht als Finanzberatung durch Finsights ausgelegt werden.
Anlageprodukte unterliegen erheblichen Anlagerisiken, einschließlich des möglichen Verlusts des investierten Kapitals und sind möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die vergangene Wertentwicklung von Anlageprodukten ist nicht unbedingt ein Hinweis auf deren zukünftige Wertentwicklung.
Finsights kann Drittanbietern oder Partnern erlauben, Werbung auf unserer Website oder in unserer mobilen App oder in Teilen davon zu platzieren oder bereitzustellen. Finsights kann für diese Anzeigenvergütung erhalten, basierend auf Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen.
© Urheberrecht: FINSIGHTS MEDIA PTE. LTD. Alle Rechte vorbehalten.
KeyAI