05. Aug (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
23.01 Uhr - US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Angaben nach einem für Mittwoch geplanten US-russischen Treffen in Moskau etwaige Strafen wegen des Kaufs russischen Öls bekanntgeben. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff wird einem Insider und Medienberichten zufolge in der russischen Hauptstadt erwartet. Die US-Regierung hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Frist bis Freitag gesetzt, um eine Einigung zur Beendigung des Krieges zu erzielen. Andernfalls drohen Sanktionen etwa gegen Staaten, die weiter russisches Öl kaufen.
16.40 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit seinem US-Kollegen Donald Trump über Sanktionen gegen Russland und den Abschluss eines Drohnen-Abkommens gesprochen. Der Entwurf für das Abkommen sei von ukrainischer Seite vorbereitet und man sei bereit, diesen nun im Detail zu besprechen und abzuschließen, schreibt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst X. Die US-Regierung hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Frist bis Freitag gesetzt, um eine Einigung zur Beendigung des Krieges zu erzielen. Andernfalls drohen Wirtschaftssanktionen.
14.35 Uhr - Sinkende Energiepreise könnten US-Präsident Donald Trump zufolge den russischen Präsidenten Wladimir Putin dazu bewegen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Wenn die Energiepreise deutlich sinken, wird Putin aufhören, Menschen zu töten", sagt Trump in einem CNBC-Interview. "Wenn die Energiepreise um weitere zehn Dollar pro Barrel sinken, wird er keine andere Wahl haben, weil seine Wirtschaft am Boden ist."
13.55 Uhr - Schweden, Norwegen und Dänemark steuern zusammen rund fünf Milliarden norwegische Kronen (rund 480 Millionen Euro) zu einer von der Nato geführten Initiative bei. Damit soll die Ukraine mit US-Waffen versorgt werden, teilt die norwegische Regierung mit.
12.30 Uhr - Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Komponenten aus Indien in russischen Drohnen entdeckt. Diese Drohnen seien bei Angriffen entlang der Frontlinien und gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt gewesen, erklärt Andrij Jermak, der Stabschef des Präsidialamtes in Kiew, auf Telegram. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben zum Kampfgeschehen nicht.