tradingkey.logo

NAHOST-TICKER-Israel: Würden bei iranischer Bedrohung wieder zuschlagen

ReutersJul 10, 2025 3:52 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um die Konflikte im Nahen Osten. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

17.34 Uhr - Israel würde nach eigenen Angaben im Falle einer Bedrohung durch den Iran erneut gegen die Islamische Republik militärisch vorgehen. "Sollten wir zurückkehren müssen, werden wir dies mit größerer Wucht tun", sagt Verteidigungsminister Israel Katz seinem Büro zufolge bei einer Abschlusszeremonie der Luftwaffe. Es gebe keinen Ort, an dem man sich vor dem "langen Arm Israels" verstecken könne. Im Juni lieferten sich die beiden Länder einen zwölftägigen Luftkrieg, an dem sich auch die USA beteiligten.

17.02 Uhr - Die radikal-islamischen Huthi wollen den Transport von Gütern mit Israel-Bezug durch bestimmte Gewässer komplett unterbinden. Das Verbot für derartige Fahrten im Roten Meer, im Golf von Aden und im Arabischen Meer bestehe nach wie vor, erklärt der Anführer der Miliz im Jemen, Abdul-Malik al-Huthi. Anfang der Woche versenkte die vom Iran unterstützte Miliz nach monatelanger Ruhe zwei Schiffe im Roten Meer. Branchenkreisen zufolge haben sich die Versicherungskosten für den Schiffstransport von Gütern in der Region seitdem mehr als verdoppelt: Einem Insider zufolge stieg die Prämie auf rund 0,7 Prozent des Wertes eines Schiffes nach rund 0,3 Prozent vor den jüngsten Angriffen.

12.56 Uhr - Die EU und Israel haben sich nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas auf eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen verständigt. Unter anderem sollen mehr Lastwagen mit Hilfsgütern in das Gebiet fahren und Grenzübergänge sowie bestimmte Routen geöffnet werden, sagt Kallas. "Diese Maßnahmen sind bereits umgesetzt oder treten in den kommenden Tagen in Kraft", fügt sie hinzu. Es bestehe Einigkeit darüber, dass Hilfe in großem Umfang direkt an die Bevölkerung geliefert und zugleich verhindert werden müsse, dass die Hilfe an die Hamas umgeleitet werde.

11.26 Uhr - Die Huthi-Miliz im Jemen hält nach Angaben von Insidern offenbar einige Besatzungsmitglieder des griechischen Frachters "Magic Seas" fest. Demnach befinden sich 6 der 22 Personen in den Händen der Gruppe, wie aus Sicherheitskreisen verlautet. Die mit dem Iran und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen verbündeten Huthis hatten nach eigenen Angaben das unter der Flagge Liberias fahrende Schiff am Sonntag angegriffen, bevor es im Roten Meer sank. Der Angriff ereignete sich vor der Südwestküste des Jemens und war der erste derartige Vorfall in der wichtigen Schifffahrtsstraße seit Mitte April. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen haben die Huthi wiederholt Schiffe angegriffen, die sie mit Israel in Verbindung bringen. Auch Ziele in Israel selbst haben sie beschossen.

05.35 Uhr - Israel hält nach Angaben eines hochrangigen Vertreters eine Einigung mit der radikal-islamischen Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln in den kommenden ein bis zwei Wochen für möglich. Der Insider sagt am Rande des Besuchs von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in Washington, wenn es zu einer zunächst auf 60 Tage angelegten Feuerpause komme, werde Israel in dieser Zeit eine dauerhafte Waffenruhe anbieten. Bedingung dafür sei die Entwaffnung der Hamas. Lehne diese ab, werde der israelische Militäreinsatz im Gazastreifen fortgesetzt.

Haftungsausschluss: Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar

Verwandte Artikel

tradingkey.logo
tradingkey.logo
Intraday-Daten werden von Refinitiv bereitgestellt und unterliegen den Nutzungsbedingungen. Historische und aktuelle End-of-Day-Daten stammen ebenfalls von Refinitiv. Alle Kursangaben entsprechen der lokalen Börsenzeit. Echtzeit-Kursdaten zu US-Aktien beziehen sich ausschließlich auf über Nasdaq gemeldete Transaktionen. Intraday-Daten sind mindestens 15 Minuten oder gemäß den Vorgaben der jeweiligen Börse verzögert.
* Referenzen, Analysen und Handelsstrategien werden vom Drittanbieter Trading Central bereitgestellt, und der Standpunkt basiert auf der unabhängigen Bewertung und Beurteilung des Analysten, ohne die Anlageziele und die finanzielle Situation der Investoren zu berücksichtigen.
Risikohinweis: Unsere Website und mobile App bieten lediglich allgemeine Informationen zu bestimmten Anlageprodukten. Finsights stellt keine Finanzberatung oder Empfehlung für ein Anlageprodukt bereit, und die Bereitstellung solcher Informationen darf nicht als Finanzberatung durch Finsights ausgelegt werden.
Anlageprodukte unterliegen erheblichen Anlagerisiken, einschließlich des möglichen Verlusts des investierten Kapitals und sind möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die vergangene Wertentwicklung von Anlageprodukten ist nicht unbedingt ein Hinweis auf deren zukünftige Wertentwicklung.
Finsights kann Drittanbietern oder Partnern erlauben, Werbung auf unserer Website oder in unserer mobilen App oder in Teilen davon zu platzieren oder bereitzustellen. Finsights kann für diese Anzeigenvergütung erhalten, basierend auf Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen.
© Urheberrecht: FINSIGHTS MEDIA PTE. LTD. Alle Rechte vorbehalten.
KeyAI