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NAHOST-TICKER-Nato-Kreise: Bündnis beobachtet die Lage nach US-Angriffen genau

ReutersJun 22, 2025 6:04 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Konflikt zwischen Israel und dem Iran, den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und um die Auswirkungen auf die Region. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

08.02 Uhr - Die Nato beobachtet nach Angaben aus Kreisen des westlichen Verteidigungsbündnisses die Lage nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen genau. Eine offizielle Reaktion der Nato steht noch aus.

07.25 Uhr - Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) hat nach eigenen Angaben keine Anzeichen für erhöhte Strahlungswerte nach den US-Angriffen auf iranische Nuklearanlagen. Vor der IAEA hatte schon die iranische Atomenergiebehörde erklärt, für die Anwohner rund um die angegriffenen Standorte bestehe keine Gefahr einer radioaktiven Verseuchung.

07.17 Uhr - Bei den jüngsten iranischen Raketenangriffen auf Israel hat es israelischen Medien zufolge mehrere Einschläge gegeben. Im staatlichen Sender Kan war von zehn Treffern die Rede. Andere Medien berichteten über Einschläge unter anderem in der Hafenstadt Haifa und in der Metropole Tel Aviv.

07.06 Uhr - Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen reagieren mit Drohungen auf die US-Angriffen auf Atomanlagen im Iran. Eine Antwort der Huthis sei nur eine Frage der Zeit, erklärt Mohammed al-Buchaiti, ein Vertreter der politischen Huthi-Führung, dem TV-Sender Al Dschasira Mubascher. Eine mit den USA vereinbarte Waffenruhe sei aus der Zeit vor dem "Krieg" gegen den Iran. Die Huthis und die USA hatten sich im Mai darauf verständigt, dass es keine Bombardements von Huthi-Stellungen seitens der USA und keine Angriffe der Huthis mehr auf Schiffe und auf Israel mehr geben soll. Die Huthis werden wie die Hamas im Gazastreifen vom Iran finanziert. Ihre Angriffe auch auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die Huthis mit Solidarität für die Hamas begründet.

06.57 Uhr - Der Luftraum über Israel wird nach Angaben israelischer Behörden für sämtliche Flüge gesperrt. Grenzübergänge nach Ägypten und Jordanien blieben aber offen.

06.49 Uhr - Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen (UN) beantragt laut Berichten staatlicher iranischer Medien eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Ziel sei es, die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran zu verurteilen und für den Erhalt des internationalen Friedens zu sorgen. Die iranische UN-Vertretung erklärt den Staatsmedien zufolge, sie verurteile das Vorgehen der USA auf das Schärfste. Es handele sich um eine "grundlose und vorsätzlich geplante Aggression".

06.43 Uhr - Das israelische Militär meldet den Beginn eines iranischen Raketenangriffs. Im Iran seien Geschosse mit Ziel Israel gestartet worden, teilt das Militär mit. Kurz darauf waren Zeugen zufolge unter anderem in Tel Aviv Explosionen zu hören. Über der Mittelmeer-Metropole war zu beobachten, wie Raketen abgefangen wurden.

06.31 Uhr - Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi reagiert mit scharfen Worten auf die US-Angriffe auf Atomanlagen im Iran. Sein Land behalte sich alle Optionen für seine Selbstverteidigung vor, erklärt Araghtschi auf X. Die amerikanischen Angriffe seien "empörend". Der Minister droht damit, dass die Attacken "dauerhafte Konsequenzen" haben würden. Einzelheiten nennt er nicht.

05.26 Uhr - Nach US-Angriffen auf iranische Atomanlagen gibt es dort den Staatsmedien zufolge keine Anzeichen für eine radioaktive Verseuchung. Für die Anwohner der angegriffenen Standorte bestehe keine Gefahr, teilt die iranische Atomenergiebehörde mit.

05.05 Uhr - Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen verzeichnet die saudiarabische Atombehörde rund um das Königreich keine radioaktiven Spuren. Das gelte auch für andere arabische Golfstaaten, heißt es in einer Mitteilung auf der Plattform X.

04.43 Uhr - Nach dem US-Angriff auf drei wichtige iranische Atomanlagen hält das südkoreanische Präsidialamt eine Krisensitzung ab. Dabei geht es um die Sicherheits- und Wirtschaftslage, wie der lokale Sender YTN berichtet.

04.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump droht dem Iran mit weiteren Angriffen, sollte die Führung in Teheran nicht zum Frieden bereit sein. Künftige Angriffe würden weitaus heftiger, sagt Trump in einer kurzen Ansprache im Weißen Haus. Es gebe noch viele Ziele. Der Iran stehe vor der Wahl zwischen Frieden und einer Tragödie.

04.05 Uhr - UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich zutiefst beunruhigt über den US-Militäreinsatz gegen den Iran geäußert. Dies sei eine gefährliche Eskalation und eine direkte Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit. Er ruft zur Deeskalation auf und betont, es gebe keine militärische Lösung. Der einzige Weg sei die Diplomatie.

04.04 Uhr - Die iranische Atomenergiebehörde bestätigt, dass die Anlagen Fordow, Natans und Isfahan angegriffen wurden. Dies sei eine Verletzung des internationalen Rechtes. Man werde nicht zulassen, die Entwicklung der Atomindustrie im Land zu stoppen.

03.54 Uhr - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den US-Angriff auf iranische Atomanlagen als "mutige Entscheidung" von historischer Tragweite gelobt. US-Präsident Donald Trump habe mit "großer Stärke" gehandelt, um dem "gefährlichsten Regime die gefährlichsten Waffen der Welt" zu verwehren, sagt Netanjahu. Dies sei ein Wendepunkt, der zu Frieden und Wohlstand im Nahen Osten führen könne. "Präsident Trump, ich danke Ihnen, das Volk Israel dankt Ihnen."

03.12 Uhr - US-Präsident Donald Trump und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen miteinander gesprochen. Das sagt ein Mitarbeiter des US-Präsidialamtes.

03.08 Uhr - US-Präsident Donald Trump fordert den Iran zu einem Friedensschluss auf. Andernfalls gebe es wieder einen Angriff, sagt Trump in einem kurzen Telefonat mit der Nachrichtenagentur Reuters.

03.04 Uhr - Die USA haben bei dem Angriff auf die Atomanlage Fordow nach einem Bericht des US-Senders Fox News sechs bunkerbrechende Bomben eingesetzt. Zudem seien 30 Marschflugkörper vom Typ Tomahawk für andere Anlagen genutzt worden.

03.00 Uhr - Die USA haben nach einem Bericht des Senders CBS am Samstag den Iran kontakiert und mitgeteilt, dass es keine weiteren Angriffe geben solle. Man plane auch nicht, auf einen Sturz der Führung in Teheran hinzuarbeiten.

02.56 Uhr - Die israelische Armee verschärft nach dem US-Angriff auf den Iran die Sicherheitsbestimmungen für das zivile Leben. Schulen und Arbeitsstätten blieben außer für wichtige Tätigkeiten geschlossen, heißt es in einer Erklärung.

02.54 Uhr - US-Präsident Donald Trump spricht nach dem Angriff von einem großen Erfolg. "Israel ist jetzt viel sicherer", sagt Trump dem Nachrichtenportal Axios.

02.49 Uhr - Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim meldet, dass ein Teil der Atomanlage Fordow angegriffen worden sei.

02.46 Uhr - Vom republikanischen Mehrheitsführer im US-Senat, John Thune, kommt Unterstützung. Er stehe zu Präsident Donald Trump, sagt Thune in Bezug auf die Angriffe auf iranische Atomanlagen.

02.25 Uhr - US-Präsident Donald Trump kündigt eine Ansprache an die Nation zu einem nach seinen Worten erfolgreichen Militäreinsatz im Iran an. Er werde sich um 22.00 Uhr Ortszeit (04.00 Uhr MESZ) aus dem Weißen Haus äußern.

02.02 Uhr - Bei den Angriffen auf iranische Atomanlagen waren auch amerikanische Bomber vom Typ B-2 beteiligt. Das erfährt die Nachrichtenagentur Reuters von einem US-Insider.

01.58 Uhr - US-Präsident Donald Trump hat einen Angriff auf drei iranische Atomanlagen für erfolgreich abgeschlossen erklärt. "Wir haben unseren sehr erfolgreichen Angriff auf die drei Atomanlagen im Iran, einschließlich Fordow, abgeschlossen", schreibt Trump auf der Social-Media-Plattform Truth Social. Auf die Anlage in Fordow sei eine volle Bombenladung abgeworfen worden. Alle Flugzeuge befänden sich inzwischen wieder außerhalb des iranischen Luftraums. Eine Bestätigung des US-Verteidigungsministeriums oder eine Stellungnahme aus dem Iran liegen zunächst nicht vor.

00.38 Uhr - In der nordwestlichen iranischen Stadt Täbris und östlich von Teheran sind einem Medienbericht zufolge Explosionen zu hören. Dies meldet die staatliche Nachrichtenagentur Nour News.

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