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UKRAINE-TICKER-Ukraine: Wollen US-Rohstoffabkommen so bald wie möglich

ReutersApr 28, 2025 3:58 PM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion am 24. Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

17.42 Uhr - Die Ukraine will nach eigenen Angaben so schnell wie möglich ein seit Monaten geplantes Rohstoffabkommen mit den USA abschließen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagt während einer Liveübertragung auf dem Kurznachrichtendienst X, beide Seiten arbeiteten täglich an der Vereinbarung. Man komme voran. Die Regierung in Kiew strebe dabei "ein für beide Seiten vorteilhaftes Abkommen" an, fügt er hinzu. Am 18. April unterzeichneten die Ukraine und die USA als ersten Schritt dazu ein Memorandum. Zuletzt erklärte die Regierung in Kiew, man komme gut voran und habe etwa die "roten Linien" gezogen. Bei dem Abkommen soll es auch um Seltene Erden gehen, die eine wichtige Rolle etwa bei E-Autos und anderen Hochtechnologien spielen.

17.35 Uhr - Russland hat nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe heute in mehreren Wellen Angriffe mit 166 Drohnen geflogen. Davon seien 40 abgeschossen und 74 durch elektronische Maßnahmen umgeleitet worden, heißt es. Die Zahl umfasse auch Angriffe in der Nacht. Die Nachrichtenagentur Reuters kann die Angaben nicht überprüfen, eine Stellungnahme Russlands liegt zunächst nicht vor.

15.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump will eine dauerhafte Waffenruhe erreichen, wie seine Sprecherin Karoline Leavitt mitteilt. Trump sei zunehmend frustriert über die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj. Beide müssten an den Verhandlungstisch kommen, um den Krieg zu beenden, sagt Leavitt. Sie weist darauf hin, dass Putin zwar einen vorübergehenden Waffenstillstand angeboten habe, Trump wolle aber einen dauerhaften Waffenstillstand.

14.50 Uhr - Die ukrainische Regierung reagiert verhalten auf die Ankündigung Russlands, zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs vom 8. bis 10. Mai eine Feuerpause einzuhalten. Wenn Russland Frieden wolle, müssten die Waffen sofort schweigen, erklärt Außenminister Andrii Sybiha. Die Ukraine sei zu einem dauerhaften und vollständigen Waffenstillstand bereit.

13.18 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin kündigt eine befristete Waffenruhe über die Feiertage vom 8. bis 11. Mai an. Sollte die Ukraine sich nicht daran halten, werde Russland reagieren, teilt das Präsidialamt in Moskau mit. Russland sei bereit zu Friedensgesprächen ohne Vorbedingungen, heißt es weiter.

10.35 Uhr - Russland bietet Nordkorea bei Bedarf militärische Unterstützung an, wie die amtliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Präsidialamt in Moskau meldet. RIA zitiert Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mit den Worten, Nordkoreas Beteiligung an den Kämpfen in der russischen Region Kursk habe die Wirksamkeit des gemeinsamen strategischen Partnerschaftsvertrags bewiesen. Nach diesem Abkommen könnte Russland Nordkorea im Gegenzug helfen, falls Unterstützung benötigt würde, wird Peskow weiter zitiert.

08.10 Uhr - Die bisherige US-Unterstützung der Ukraine wird nach Angaben der Regierung in Kiew nicht Teil des geplanten Rohstoffabkommens zwischen den beiden Ländern sein. "Es wurde vereinbart, dass in dem Dokument keine Hilfen berücksichtigt sind, die vor seiner Unterzeichnung geleistet wurden", schreibt der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal auf Telegram. "Am wichtigsten ist, dass wir unsere roten Linien klar definiert haben. Das Abkommen muss mit den europäischen Verpflichtungen übereinstimmen und darf nicht der Verfassung und den Gesetzen der Ukraine widersprechen." Insgesamt komme man bei den Verhandlungen gut voran. Auch der Nationale Sicherheitsberater der USA zeigte sich zuversichtlich: Das Abkommen "wird zustande kommen", sagt Mike Waltz.

03.15 Uhr - Die USA sind besorgt über Nordkoreas direkte Beteiligung an Russlands Krieg gegen die Ukraine. "Wir sind weiterhin besorgt über die direkte Beteiligung (Nordkoreas) am Krieg. Nordkoreas Militäreinsatz in Russland und jegliche Unterstützung der Russischen Föderation für Nordkorea im Gegenzug müssen beendet werden", schreibt ein Sprecher des Außenministeriums in einer E-Mail. Nordkorea hatte zuvor erstmals bestätigt, dass es eigene Soldaten auf Seiten Russlands im Krieg mit der Ukraine eingesetzt hat. Das sei auf Befehl von Machthaber Kim Jong Un geschehen, berichtet die nordkoreanische Agentur KCNA.

01.20 Uhr - Laut US-Außenminister Marco Rubio könnte die Trump-Regierung ihre Bemühungen um eine Einigung aufgeben, falls Russland und die Ukraine keine Fortschritte erzielen. "Es muss bald geschehen", sagt Rubio in der NBC-Sendung "Meet the Press". "Wir können nicht weiterhin Zeit und Ressourcen in diese Bemühungen investieren, wenn sie nicht zum Erfolg führen."

01.05 Uhr - Das Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag im Vatikan ist laut Donald Trump gut verlaufen. "Ich sehe ihn ruhiger. Ich denke, er versteht die Lage und möchte einen Deal machen", sagt der US-Präsident Reportern in New Jersey.

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