29. Apr (Reuters) - Im Folgenden aktuelle Entwicklungen der US-Politik unter Präsident Donald Trump:
17.46 Uhr - Mexiko hat nach eigenen Angaben seit dem Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump fast 39.000 abgeschobene Migranten vom nördlichen Nachbarn aufgenommen. Davon seien 33.000 Mexikaner, gibt Präsidentin Claudia Sheinbaum bekannt. Die Zahl stellt einen Rückgang im Vergleich zu 2024 während der Amtszeit von Präsident Joe Biden dar: Damals nahm Mexiko in den Monaten Februar, März und April etwa 52.000 aus den USA abgeschobene Einwanderer auf. Trump hat eine strenge Einwanderungspolitik zu einem Kernpunkt seiner neuen Amtszeit gemacht. Zudem geht seine Regierung in den USA verstärkt gegen Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis vor.
05.47 Uhr - Die US-Strafverfolgungsbehörde FBI hat damit begonnen Polygraphen, oder Lügendetektoren, bei der Suche nach Presseinformanten in den eigenen Reihen einzusetzen. "Wir können bestätigen, dass das FBI damit begonnen hat, Lügendetektortests durchzuführen, um die Quelle von Informationslecks innerhalb des FBI zu identifizieren", erklärt das Büro für öffentliche Angelegenheiten des FBI gegenüber Reuters. Die "Washington Post" hatte zuvor über den Einsatz von Lügendetektoren durch das FBI berichtet. Die Trump-Regierung geht seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten im Januar hart gegen Personen vor, die Informationen an Journalisten weitergeben.
03.24 Uhr - Die Trump-Administration hat alle Mitwirkenden an einer wichtigen Studie der US-Regierung entlassen. Die Studie soll die Bundes- und Lokalregierungen darüber informieren, wie sie sich auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten können. Dies geht aus einer von Reuters eingesehenen E-Mail hervor, die am Montag an die fast 400 Mitwirkenden der sechsten Nationalen Klimabilanz geschickt wurde. Die Studie wurde vom Kongress in Auftrag gegeben. Die E-Mail lässt die Zukunft der Studie im Ungewissen. Die mehrjährige, von Experten begutachtete Analyse soll 2028 veröffentlicht werden.