Investing.com - Ein besser als erwarteter Quartalsbericht hat die Aktien von United Parcel Service (NYSE:UPS) am Dienstag angetrieben. In der Spitze stiegen sie um 4,8 Prozent.
Der US-Logistikkonzern erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,49 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt 1,44 US-Dollar auf dem Zettel hatten. Die bereinigte operative Marge lag im ersten Quartal bei 8,2 Prozent. Der Umsatz lag bei 21,5 Milliarden US-Dollar und fiel damit ebenfalls etwas besser aus als prognostiziert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies allerdings einem leichten Rückgang um 0,7 Prozent.
In den USA verbuchte UPS ein Umsatzplus von 1,4 Prozent. Getrieben wurde das vor allem von einer höheren Nachfrage im Luftfrachtgeschäft sowie einem Anstieg der Erlöse je Sendung um 4,5 Prozent. Ein sinkendes Sendungsvolumen konnte so zumindest teilweise ausgeglichen werden. Im internationalen Geschäft lief es noch besser: Hier legte der Umsatz um 2,7 Prozent zu, während das durchschnittliche Tagesvolumen um kräftige 7,1 Prozent anzog.
Weniger gut lief es dagegen im Segment Supply Chain Solutions: Hier brach der Umsatz um 14,8 Prozent ein - hauptsächlich wegen der Veräußerung der Frachttochter Coyote. Die operative Marge in diesem Bereich lag bei 1,7 Prozent, bereinigt bei 3,6 Prozent.
„Als vertrauenswürdiger Marktführer in der globalen Logistik werden wir unser integriertes Netzwerk und unsere Handelsexpertise einsetzen, um unsere Kunden bei der Anpassung an das sich verändernde Umfeld zu unterstützen“, erklärte Konzernchefin Carol Tomé.
Trotz der positiven Zahlen bleibt UPS bei seiner zurückhaltenden Jahresprognose. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld will der Konzern seine bisherige Gesamtjahresprognose nicht anpassen.
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