
J.M. Smucker hat seine Erwartungsspannen für das Geschäftsjahr 2026 nach oben und unten enger gefasst. Der US-Konsumgüterhersteller kalkuliert nun mit einem bereinigten Ergebnis von 8,75 bis 9,25 US-Dollar je Aktie. Das Umsatzwachstum soll weiterhin zwischen 3,5 und 4,5 Prozent liegen, wobei das vergleichbare Plus auf rund 5 bis 6 Prozent veranschlagt wird. Zuvor lag die Spanne beim Gewinn breiter, während die Einschätzung zum vergleichbaren Umsatz leicht angepasst wurde.
Der Konzern begründet die Feinjustierung mit einem herausfordernden Umfeld, geprägt von handelspolitischen Effekten, regulatorischen Änderungen, anhaltend höheren Beschaffungskosten und veränderten Konsumtrends.
Im zweiten Quartal erzielte Smucker deutliche Ergebnisverbesserungen. Der Nettogewinn betrug 241,3 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust ausgewiesen worden war. Auf bereinigter Basis lag der Gewinn bei 2,10 US-Dollar je Aktie und damit auf Höhe der Markterwartungen.
Die Erlöse erhöhten sich um 3 Prozent auf 2,33 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Veräußerungen und Währungseffekte ergab sich ein Zuwachs von 5 Prozent. Der Verkauf von Sweet-Baked-Snacks-Marken im März 2025 sowie die Abgabe des Voortman-Geschäfts Ende 2024 beeinflussten die Vergleichswerte.