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USD/INR stabilisiert sich, während der Ausblick aufgrund konsistenter FIIs-Verkäufe optimistisch bleibt

FXStreetDec 30, 2025 5:41 AM
  • Die Indische Rupie handelt ruhig gegenüber dem US-Dollar zu Beginn an einem Tag mit geringem Handelsvolumen.
  • FIIs waren in 17 von 20 Handelstagen in diesem Monat Nettoverkäufer.
  • Die Anleger warten auf die FOMC-Protokolle für neue Hinweise zur Zinsaussicht der USA.

Die Indische Rupie (INR) handelt am Dienstag zu Beginn nahezu unverändert gegenüber dem US-Dollar (USD). Das USD/INR-Paar schwankt um 90,30, während das Handelsvolumen in der letzten Phase des Jahres abnimmt, wobei die kurzfristige Tendenz aufgrund des konstanten Abflusses ausländischer Mittel aus dem indischen Aktienmarkt bullish bleibt.

Am Montag haben ausländische institutionelle Anleger (FIIs) ihre Beteiligung im indischen Aktienmarkt im Wert von 2.759,89 Crore Rs. verkauft. Bisher in diesem Monat waren FIIs in 17 von 20 Handelstagen Nettoverkäufer und haben ihre Beteiligung im Wert von 26.908,22 Crore Rs. reduziert.

Überseeinvestoren halten sich aufgrund des Handelsstillstands zwischen den Vereinigten Staaten (US) und Indien von dem indischen Sekundärmarkt fern. Verhandler beider Nationen haben mehrfach geäußert, dass sie kurz davor stehen, ein Handelsabkommen zu erreichen, jedoch bisher nichts angekündigt, weshalb Washington 50 % Zölle auf Importe aus Neu-Delhi erhebt, die höchsten unter all seinen Handelspartnern.

In der Sitzung am Dienstag werden die Anleger auf das Handelsdefizit – RBI (Q3) achten, das um 17:00 GMT veröffentlicht wird. Die Daten werden die Veränderung der Gesamtmenge an Waren und Dienstleistungen zeigen, die von Indien exportiert und importiert werden.

Tägliche Marktbewegungen: USD/INR handelt stabil vor den FOMC-Protokollen

  • Ein weiterer Grund für die Seitwärtsbewegung im USD/INR-Paar ist der stabile US-Dollar vor der Veröffentlichung der FOMC-Protokolle der Dezembersitzung in der späten New Yorker Sitzung.
  • Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung handelt der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenbacks gegenüber sechs wichtigen Währungen verfolgt, flach um 98,00.
  • Die Anleger werden den FOMC-Protokollen besondere Aufmerksamkeit schenken, um neue Hinweise zur geldpolitischen Ausrichtung für 2026 zu erhalten.
  • In der Sitzung beschloss die Fed, die Zinssätze um 25 Basispunkte (bps) auf 3,50%-3,75% zu senken. Dies war die dritte Zinssenkung der Fed in Folge. Die Entscheidungsträger der Fed signalisierten, dass die geldpolitischen Bedingungen weiter gelockert werden müssen, um die sich verschlechternden Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu unterstützen.
  • Nach dem Ergebnis der Sitzung erklärte die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, dass sie Zinssenkungen in der Sitzung befürwortete, da der Arbeitsmarkt weicher wird, und fügte hinzu, dass die Entscheidungsträger den Arbeitsmarkt nicht schwächeln lassen können.
  • In der geldpolitischen Ankündigung zeigte der Wirtschaftsprognosebericht der Fed, dass die Entscheidungsträger kollektiv davon ausgehen, dass der Federal Funds Rate bis Ende 2026 auf 3,4% steigen wird, was darauf hindeutet, dass es im gesamten nächsten Jahr nur eine Zinssenkung geben wird.
  • Im Gegensatz zu den Prognosen der Fed zeigt das CME FedWatch-Tool, dass die Fed die Kreditkosten bis 2026 um mindestens 50 Basispunkte senken wird.
  • Im nächsten Jahr wird das Hauptaugenmerk auf der Ankündigung des Nachfolgers von Fed-Vorsitzendem Jerome Powell durch das Weiße Haus liegen. Der Präsident der Vereinigten Staaten (US), Donald Trump, sagte am Montag, dass er plant, seine Wahl für "den nächsten Vorsitzenden irgendwann im Januar" bekannt zu geben. Neueste Kommentare von Trump haben signalisiert, dass der ehemalige Fed-Vorsitzende Kevin Warsh, der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses Kevin Hassett, die aktuellen Fed-Gouverneure Christopher Waller und Michelle Bowman führende Kandidaten für das Amt des nächsten Vorsitzenden der Fed sind.

Technische Analyse: USD/INR schwankt nahe dem 20-Tage-EMA

USD/INR handelt flach nahe 90,30 im Eröffnungshandel am Dienstag. Der 20-Tage exponentiell gleitende Durchschnitt steigt bei 90,20, wobei der Preis darüber bleibt und eine milde bullishen Tendenz bewahrt. Der 20-Tage-EMA ist seit mehreren Sitzungen gestiegen, was eine stetige Nachfrage unterstreicht.

Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) bei 54 (neutral) spiegelt ein ausgewogenes Momentum wider, nachdem er von vorherigen überkauften Werten zurückgegangen ist.

Die Preisbewegung respektiert weiterhin den aufsteigenden 20-Tage-EMA, der als unmittelbare Unterstützung bei 90,20 fungiert. Ein nachhaltiger Schlusskurs über diesem Durchschnitt hält das Trendprofil positiv und könnte weitere Aufwärtsbewegungen in Richtung des Allzeithochs von 91,55 fördern, während ein Bruch darunter die Tendenz zur Konsolidierung neigen würde.

(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst.)

Indische Rupie - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die indische Rupie wird stark von externen Faktoren wie dem Ölpreis, der Entwicklung des US-Dollars und dem Ausmaß der ausländischen Investitionen beeinflusst. Interventionen der Reserve Bank of India (RBI) können den Wechselkurs stabilisieren.

Die Reserve Bank of India (RBI) greift aktiv in den Devisenmarkt ein, um den Wechselkurs stabil zu halten und den Handel zu erleichtern. Gleichzeitig versucht sie, die Inflation durch Zinssatzanpassungen bei ihrem Zielwert von 4 % zu stabilisieren. Höhere Zinssätze stärken in der Regel die indische Rupie (INR), da sie das Land für ausländische Investoren attraktiver machen.

Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinssätze, das Wirtschaftswachstum (BIP), die Handelsbilanz und ausländische Kapitalzuflüsse haben einen direkten Einfluss auf den Wert der indischen Rupie. Ein starkes Wirtschaftswachstum zieht vermehrt internationale Investoren an, was die Nachfrage nach der Rupie steigert. Auch eine weniger negative Handelsbilanz wirkt sich langfristig positiv auf die Währung aus. Besonders höhere Zinssätze – und hier vor allem die Realzinsen, also Zinssätze abzüglich der Inflation – können die Rupie stützen, da sie Indien für ausländische Investoren attraktiver machen. Ein "Risk-on"-Marktumfeld fördert zudem die Zuflüsse von Direkt- und Portfolioinvestitionen (FDI und FII), was ebenfalls die Rupie stärkt.

Eine steigende Inflation, vor allem im Vergleich zu den Handelspartnern Indiens, wirkt sich in der Regel negativ auf die Rupie aus, da dies eine Abwertung durch Überangebot signalisiert. Zudem verteuert Inflation die Exporte, was zu einem verstärkten Verkauf von Rupien führt, um ausländische Importe zu finanzieren – ein negativer Faktor für die Währung. Gleichzeitig reagiert die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) häufig mit Zinserhöhungen auf steigende Inflation, was wiederum die Attraktivität der Rupie für internationale Investoren erhöht und den Kurs stabilisieren kann. Der gegenteilige Effekt tritt bei niedriger Inflation ein.

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