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GBP/USD Preisprognose: Beibehaltung des bullish Bias über 1,3550 über dem 100-Tage-EMA

FXStreetJul 28, 2025 4:54 AM
  • GBP/USD wird mit leichten Gewinnen um 1,3440 im asiatischen Handel am Montag gehandelt. 
  • Das Paar behält die bullische Stimmung über dem 100-Tage-EMA, jedoch kann eine Konsolidierung im nahen Zeitraum nicht ausgeschlossen werden.
  • Der unmittelbare Widerstand wird bei 1,3588 gesehen; die anfängliche Unterstützung liegt bei 1,3365. 

Das GBP/USD-Paar verzeichnet während der asiatischen Handelsstunden am Montag moderate Gewinne nahe 1,3440. Die jüngste Optimismuswelle, angeheizt durch ein Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten (US) und der Europäischen Union (EU), löst eine neue Welle des globalen Risiko-Appetits aus, die das Pfund Sterling (GBP) stärkt. Alle Augen sind auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch gerichtet, bei der keine Änderung des Zinssatzes erwartet wird. 

Technisch gesehen behält GBP/USD die bullische Stimmung im Tageschart bei, wobei der Preis über dem wichtigen 100-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA) bleibt. Eine weitere Konsolidierung oder ein vorübergehender Rückgang kann jedoch im nahen Zeitraum nicht ausgeschlossen werden, da der 14-Tage-Relative-Stärke-Index (RSI) unterhalb der Mittellinie nahe 43,25 bleibt.   

Das erste Aufwärtsziel, das für das Hauptpaar zu beobachten ist, wird bei 1,3588, dem Hoch vom 24. Juli, gesehen. Erweiterte Gewinne könnten eine Rallye auf 1,3681, das Hoch vom 4. Juli, ermöglichen. Weiter nördlich liegt die nächste Hürde bei 1,3725, der oberen Begrenzung des Bollinger Bands. 

Auf der anderen Seite erscheint die anfängliche Unterstützung für GBP/USD bei 1,3365, dem Tief vom 16. Juli. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte 1,3330, die untere Begrenzung des Bollinger Bands, freilegen. Der zusätzliche Abwärtsfilter, den es zu beobachten gilt, liegt bei 1,3236, dem Tief vom 8. Mai. 

GBP/USD Tageschart

Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.

Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.

Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.

Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.

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