Das EUR/CHF-Paar handelt am Donnerstag um die 0,9400-Zone und behält einen bärischen Ton bei, während es sich dem unteren Ende seiner täglichen Spanne nähert. Das Paar bleibt unter Druck, da die Händler eine Mischung aus technischen Signalen bewerten, die auf ein weiteres Abwärtsrisiko hindeuten, trotz eines kurzfristigen bullischen Momentums.
Technisch gesehen schwebt der Relative Strength Index (RSI) in den 40er-Bereichen und spiegelt neutrale Bedingungen wider, während der Moving Average Convergence Divergence (MACD) ein anhaltendes Kaufmomentum signalisiert, das kurzfristig einen Ausgleich zum breiteren bärischen Ausblick bietet. Der Stochastic %K (14, 3, 3) handelt ebenfalls in den 60er-Bereichen, was auf einen ausgewogeneren Ton hindeutet, während der Commodity Channel Index (20) in den 40er-Bereichen verweilt und das gemischte Momentum-Bild verstärkt. Der Average Directional Index (14) liegt um die 14 und zeigt einen schwachen Trend an, was die unsichere Richtungstendenz weiter hervorhebt.
Die gleitenden Durchschnitte bieten ein klareres bärisches Bild, da der 100-Tage- und der 200-Tage-Simple Moving Average (SMA) mit den 10- und 30-Tage-Exponential Moving Averages (EMA) ausgerichtet sind und anhaltenden Verkaufsdruck signalisieren. Diese Ausrichtung deutet darauf hin, dass der breitere Trend weiterhin nach unten geneigt ist, obwohl der 20-Tage-SMA auf eine mögliche kurzfristige Erholung hindeutet.
Unmittelbare Unterstützung wird um 0,9360 identifiziert, gefolgt von tieferliegenden Niveaus bei 0,9353 und 0,9348. Auf der Oberseite wird Widerstand in der Nähe von 0,9370 erwartet, mit stärkeren Barrieren bei 0,9375 und 0,9380, die potenziell Gewinne kurzfristig begrenzen könnten.