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UKRAINE-TICKER-Wadephul: Bedenken Belgiens bei russischen Vermögen lösbar

ReutersDec 3, 2025 8:12 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.

09.00 Uhr - Die Bundesregierung wirbt für die Nutzung eingefrorener russischer Vermögen zugunsten der Ukraine und hält die Bedenken Belgiens für lösbar. Die Sorgen seien zwar berechtigt, man könne das aber klären, sagt Außenminister Johann Wadephul vor einem Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel. Deutschland sei bereit, Verantwortung zu übernehmen und ermutige alle Mitgliedstaaten, dies ebenfalls zu tun.

08.45 Uhr - Belgien bekräftigt seine Bedenken bei der Nutzung eingefrorener russischer Vermögen zur Finanzierung der Ukraine. Die Vorschläge der EU-Kommission gehen auf diese Bedenken nicht ein, sagt Außenminister Maxime Prevot. Vielmehr spiele die Brüsseler Behörde die Bedenken Belgiens herunter.

07.52 Uhr - Deutschland stellt der Ukraine weitere Militärhilfe im Wert von 200 Millionen Dollar (rund 170 Millionen Euro) zur Verfügung. Die Mittel sollen über die im August gestartete Purl-Initiative fließen, bei der europäische Staaten den Kauf von US-Waffen für die Ukraine finanzieren, wie Außenminister Johann Wadephul vor seiner Abreise zu einem Treffen der Nato-Außenminister in Brüssel mitteilte. Wadephul kündigte zudem an, dass Deutschland zusätzliche 25 Millionen Euro für das "Comprehensive Assistance Package" in den Nato-Treuhandfonds einzahle. Damit solle sichergestellt werden, dass "die ukrainischen Soldatinnen und Soldaten gerade jetzt, bei Eis und Schnee an der Front, mit der nötigen Winterausrüstung ausgestattet und medizinisch ausreichend versorgt sind".

06.40 Uhr - Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der südwestrussischen Region Tambow ist nach Angaben der örtlichen Behörden ein Feuer in einem Öldepot ausgebrochen. Feuerwehr und Sicherheitskräfte seien umgehend am Einsatzort eingetroffen, teilt Regionalgouverneur Jewgeni Perwyschow über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge wurden in der Nacht landesweit 102 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Die Ukraine hat zuletzt verstärkt russische Ölanlagen attackiert, um die Treibstoffversorgung der Invasionstruppen zu stören und die Einnahmequellen der Führung in Moskau zur Finanzierung ihres Angriffskrieges zu schwächen.

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