
01. Dez (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine, der seit Beginn der großangelegten russischen Invasion im Februar 2022 andauert. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
12.22 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Beratungen mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron in Paris eingetroffen. Selenskyj war zuletzt am 17. November in der französischen Hauptstadt. Der fast vierjährige Krieg ist an einem äußerst heiklen Punkt, da die Regierungen in Kiew und Moskau einen Rahmenplan der USA für einen Frieden prüfen.
12.10 Uhr - Die Bundesregierung sieht in Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die auf Basis des Frontverlaufs stattfinden, keine Anerkennung ukrainischer Gebietsverzichte. "Wir reden von einem Einfrieren des Krieges", sagt der Regierungssprecher in Berlin. Damit sei aber keine Aussage über die Veränderungen der Grenzen getroffen, fügt er mit Blick auf die russische Besetzung eines erheblichen Teils des ukrainischen Staatsgebietes und russische Gebietsansprüche hinzu.
10.50 Uhr - Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Dnipro sind nach Behördenangaben drei Menschen getötet und mindestens acht weitere verletzt worden. Der Rettungseinsatz laufe, teilt der kommissarische Gouverneur der Region Dnipropetrowsk, Wladyslaw Gaiwanenko, auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Eine Tankstelle und ein Unternehmen seien beschädigt worden.
10.32 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin wird den US-Gesandten Steve Witkoff am Dienstag treffen. Das teilt das russische Präsidialamt mit.
10.22 Uhr - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am Dienstag zu seinem ersten offiziellen Besuch in Irland erwartet. Auf dem Programm stünden ein Treffen mit Ministerpräsident Micheal Martin und der neu gewählten Präsidentin Catherine Connolly, wie die irische Regierung mitteilt.
09.15 Uhr - Die Niederlande stellen weitere 250 Millionen Euro für den Kauf von Waffen für die Ukraine zur Verfügung. Dies solle im Rahmen der Nato-Initiative erfolgen, sagt Verteidigungsminister Ruben Brekelmans. "Wir erleben täglich schwere Luftangriffe in der Ukraine. Die einzige Möglichkeit, ihnen kurzfristig zu helfen, besteht darin, Hilfsgüter aus amerikanischen Beständen zu liefern. Deshalb kündige ich jetzt an, dass die Niederlande weitere 250 Millionen Euro beisteuern werden", sagt Brekelmans vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel.