
Bangalore, 06. Okt (Reuters) - Das Bergbauunternehmen Freeport-McMoRanFCX.N hat am Sonntag(Ortszeit) den Tod aller sieben noch vermissten Arbeiter nach dem Schlammlawinen-Unglück in Indonesien Anfang September bestätigt. Die Lawine hatte mehrere Arbeiter in der Kupfer- und Goldmine des Konzerns verschüttet. Zunächst waren nur zwei Tote geborgen worden. Nun bestätigte das Unternehmen auch die Bergung der fünf anderen Vermissten. Freeport teilte zudem mit, dass es seine Untersuchungen zur Ursache des Vorfalls vorantreibe und eng mit den indonesischen Regierungsbehörden zusammenarbeite. Rund 800.000 Tonnen Schlamm hatten die Grasberg-Mine am 8. September überflutet. Der Konzern kündigte an, wegen "höherer Gewalt" den Betrieb in seiner Grasberg-Mine in Indonesien bis Mitte 2026 auszusetzen und senkte seine Verkaufsprognosen für Kupfer und Gold im dritten Quartal.