04. Sep (Reuters) - Es folgen Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine seit der großangelegten russischen Invasion 2022. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen.
04.23 Uhr - Der US-Sondergesandte Steve Witkoff wird einem Diplomaten zufolge zur Konferenz der Unterstützerstaaten der Ukraine in Paris erwartet. Rund 30 Staats- und Regierungschefs beraten dort mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über künftige Sicherheitsgarantien für Kiew. Die Teilnehmer des teils virtuellen Treffens der "Koalition der Willigen" hoffen, die USA von einer Unterstützung ihrer Bemühungen für den Fall eines Waffenstillstands mit Russland überzeugen zu können. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte am Mittwoch erklärt, die Koalition werde die von ihren Militärs fertiggestellten Pläne am Donnerstag billigen. Die Gespräche darüber waren jedoch zuletzt ins Stocken geraten, da mehrere europäische Regierungen für ihr militärisches Engagement eine Sicherheitszusage der USA als Absicherung fordern. US-Präsident Donald Trump hat eine solche Zusage bisher nicht explizit gegeben.
03.18 Uhr - Russland hat Pläne für die mögliche Entsendung ausländischer Truppen in die Ukraine als "inakzeptabel" zurückgewiesen. Man habe nicht vor, über einen solchen Schritt in irgendeinem Format zu diskutieren, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag vor Journalisten. Sie reagierte damit auf Äußerungen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Diese hatte gesagt, die EU arbeite an Plänen für eine multilaterale Friedenstruppe für die Ukraine.