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NAHOST-TICKER-Iran nennt Trump-Äußerungen "sehr feindselig"

ReutersJun 18, 2025 9:18 AM

- Es folgen Entwicklungen rund um den Konflikt zwischen Israel und dem Iran, den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen und um die Auswirkungen auf die Region. Zum Teil lassen sich Angaben nicht unabhängig überprüfen:

11.00 Uhr - Der Iran nennt Äußerungen von US-Präsident Donald Trump inakzeptabel. Die Aussagen seien "vollkommen unberechtigt und sehr feindselig", sagt der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Ali Bahreini. "Wir können das nicht ignorieren und werden es in unsere Kalkulationen und Einschätzungen einbeziehen." Trump hatte zuletzt dem iranischen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei persönlich gedroht und eine "bedingungslose Kapitulation" der Islamischen Republik gefordert.

10.50 Uhr - Der Iran warnt die USA vor einer direkten Kriegsbeteiligung an der Seite Israels. Die Regierung in Teheran würde in einem solchen Fall entschlossen reagieren, sagt der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Ali Bahreini. "Wir werden nicht zögern, unser Volk, unsere Sicherheit und unser Land zu verteidigen – wir werden ernsthaft und stark reagieren, ohne Zurückhaltung", sagt Bahreini vor Journalisten. Er bezeichnet die USA zudem als "mitschuldig an Israels Handlungen".

09.40 Uhr - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine neue Angriffswelle auf die iranische Hauptstadt Teheran gestartet.

08.50 Uhr - Israel beginnt mit dem Rückflug von Bürgern, die im Zuge des Kriegs mit dem Iran im Ausland festsitzen. Der erste Flug landete am frühen Mittwochmorgen auf dem Flughafen Ben Gurion. An Bord der Maschine der Fluggesellschaft El Al waren Passagiere aus Larnaka auf Zypern. Weltweit versuchen nach Schätzungen des israelischen Verkehrsministeriums mehr als 50.000 gestrandete Israelis, nach Hause zu kommen. Die Rückholaktion soll schrittweise ablaufen, je nachdem, wie hoch das Risiko eingeschätzt wird. Passagierflüge, die Israel verlassen, finden nach wie vor nicht statt. Dadurch sitzen bis zu 40.000 Touristen im Land fest.

07.56 Uhr - Israel gehen einem Medienbericht zufolge die Abfangraketen für das Abwehrsystem "Arrow" aus. Der Bestand der Geschosse gehe zur Neige, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf einen US-Insider. Der Bericht ließ sich zunächst nicht bestätigen.

07.20 Uhr - China hat offiziellen Angaben zufolge mit der Evakuierung seiner Staatsangehörigen aus dem Iran begonnen. Eine erste Gruppe von Chinesen habe Teheran über den Landweg am Dienstag Richtung Turkmenistan verlassen. Organisiert habe dies die chinesische Botschaft, meldet die staatliche Nachrichtenagentur CNS.

03.00 Uhr - Berichten von iranischen Nachrichtenwebseiten zufolge hat Israel Angriffe auf die Raketenproduktionsanlage Khojir in der Nähe der Hauptstadt Teheran geflogen. Diese Anlage ist laut Medien im Oktober schon einmal angegriffen worden.

01.38 Uhr - Israels Militär hat nach eigenen Angaben erneut eine Angriffswelle auf Teheran gestartet. Die iranische Nachrichtenagentur Nournews meldete Explosionen in einem Stadtteil von Teheran.

01.10 Uhr - Die US-Botschaft in Jerusalem wird dem US-Außenministerium zufolge von Mittwoch bis Freitag wegen der angespannten Sicherheitslage in der Region geschlossen. "Angesichts der Sicherheitslage und in Übereinstimmung mit den Anweisungen des israelischen Militärs wird die US-Botschaft in Jerusalem von morgen (Mittwoch, 18. Juni) bis Freitag (20. Juni) geschlossen bleiben. Dies gilt auch für die Konsularabteilungen in Jerusalem und Tel Aviv", teilte das Außenministerium auf X mit.

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