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Forex Today: Augen auf die FOMC-Protokolle, während die Urlaubsstimmung einsetzt

FXStreetDec 30, 2025 7:33 AM

Hier ist, was Sie am Dienstag, den 30. Dezember, wissen müssen:

Die Aktivitäten an den Finanzmärkten sind am frühen Dienstag verhalten, da die Handelsbedingungen vor den Neujahrsfeiertagen dünn bleiben. In der zweiten Tageshälfte wird der US-Wirtschaftskalender Wohnungsdaten enthalten, und die Federal Reserve wird das Protokoll der Sitzung zur Geldpolitik im Dezember veröffentlichen.

US-Dollar - MTD

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen diesen monat. US-Dollar war am schwächsten gegenüber dem Australischer Dollar.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD -1.46% -1.96% -0.06% -2.08% -2.44% -1.41% -1.77%
EUR 1.46% -0.51% 1.41% -0.63% -0.99% 0.05% -0.32%
GBP 1.96% 0.51% 2.19% -0.12% -0.49% 0.56% 0.18%
JPY 0.06% -1.41% -2.19% -2.05% -2.40% -1.36% -1.75%
CAD 2.08% 0.63% 0.12% 2.05% -0.41% 0.69% 0.29%
AUD 2.44% 0.99% 0.49% 2.40% 0.41% 1.06% 0.67%
NZD 1.41% -0.05% -0.56% 1.36% -0.69% -1.06% -0.38%
CHF 1.77% 0.32% -0.18% 1.75% -0.29% -0.67% 0.38%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

Die Daten aus den USA zeigten am Montag, dass die ausstehenden Hausverkäufe im November um 3,3 % gestiegen sind. Darüber hinaus berichtete die Federal Reserve Bank of Dallas, dass der Dallas Fed Manufacturing Index im Dezember auf -10,9 von -10,4 im November gesunken ist. Diese Zahlen konnten keine spürbare Marktreaktion auslösen, und der US-Dollar (USD) Index blieb bei etwa 98,00 stabil. Der USD-Index bleibt am Dienstagmorgen in Europa ruhig und bewegt sich weiterhin seitwärts.

Nach der rekordverdächtigen Rallye erlebte Gold am Montag eine scharfe Korrektur und verlor an einem Tag mehr als 4 %. XAU/USD erholt sich am Dienstag, bleibt jedoch unter 4.400 USD.

Ähnlich fiel Silber (XAG/USD) am Montag um etwa 9 %, nachdem es zu Beginn der Woche ein Allzeithoch von 84 USD erreicht hatte. Das Paar gewinnt am Dienstag an Fahrt und steigt in Richtung 75 USD, was einem Anstieg von mehr als 3 % an diesem Tag entspricht.

EUR/USD konnte am Montag keine entscheidende Bewegung in eine Richtung machen und schloss den Tag nahezu unverändert. Das Paar setzt seine seitliche Bewegung über 1,1750 am Dienstagmorgen in Europa fort.

GBP/USD verzeichnete am Montag marginale Gewinne, hatte jedoch Schwierigkeiten, Momentum zu gewinnen. Das Paar hält sich zu Beginn der europäischen Sitzung stabil bei etwa 1,3500.

USD/JPY verlor am Montag mehr als 0,3 %, da der hawkische Ton im Summary of Opinions der Bank of Japan den japanischen Yen unterstützte. Das Paar hält sich am frühen Dienstag bei etwa 156,00 stabil.

Gold - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.

Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.

Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.

Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.

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